Baby Aglaonema commutatum White Valentine + selbstbewässernder Übertopf
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Aglaonema ‘White Valentine’ Baby – Dein Kunstwerk der Natur
Ein kompakter Start in die Sammlerklasse: Aglaonema ‘White Valentine’ Baby präsentiert weiche, mittelgrüne Blätter mit feiner Creme- bis Weißpanaschierung, die wie Sprenkel und Wolken über das Blatt ziehen. Der kultivarische Hintergrund liegt in der südostasiatischen Aglaonema-Gruppe, bekannt aus den schattigen Untergeschossen tropischer Wälder von Nordost-Indien bis Neuguinea. Botanisch spannend sind der typische Aronstab-Blütenstand (Spadix/Spathe) und die später leuchtend roten Beeren, kulturgeschichtlich die lange Züchtungstradition in Asien und Florida. Diese Babypflanze wurde hochwertig in-vitro (TC) vermehrt: gleichmäßiger Wuchs, genetische Stabilität, sauberer Start.
Charakter & Optik: was diese Selektion ausmacht
- Farbwirkung: weiches Mittelgrün mit weiß- bis cremefarbenen Sprenkeln und Schlieren; die Zeichnung wirkt je nach Licht locker gesprenkelt bis wolkig.
- Blattform: klassisch lanzettlich bis elliptisch, mit 5–8 deutlich sichtbaren Seitenadern, ein häufiger Gattungs-Hinweis zur Abgrenzung von Dieffenbachia.
- Habitus: buschig-kompakt, mehrtriebig; ideal für Regale, Sideboards und Vitrinen.
Herkunft & natürliche Umgebung: Kontext für die Ästhetik
Aglaonema ist in den feucht-warmen, schattigen Waldböden Süd- und Südostasiens bis nach Neuguinea heimisch. Die Pflanzen leben im Unterwuchs, wo diffuses Licht, konstant hohe Luftfeuchte und warme Temperaturen dominieren. Dieser ökologische Rahmen erklärt die große Bandbreite an Blattmustern und -texturen, die in der Züchtung kultivarischer Linien wie ‘White Valentine’ weiter ausdifferenziert wurden.
Botanische Besonderheiten: mehr als „nur schön“
- Blütenstand: typischer Aronstab-Aufbau aus Spadix (Dichtsitz blühender Einzelblüten) und umhüllender Spathe. Nach der Blüte bilden sich rote Beeren mit einem Samen.
- Gattung & Familie: Aglaonema gehört zu den Araceae (Aronstabgewächse) und umfasst zahlreiche Arten und Zuchtformen, die vor allem wegen der Blattschmuck-Eigenschaften selektiert werden.
- Kulturgeschichte: als Zierpflanze seit dem 19. Jahrhundert in westlichen Sammlungen, mit großer Dynamik durch asiatische und US-amerikanische Züchtungsprogramme.
Einordnung im Sortenspektrum: Name, Abgrenzung, verwandte Begriffe
Der exakte Sortenname lautet Aglaonema ‘White Valentine’. Für die Orientierung in Suchergebnissen werden im Handel mitunter ähnliche Bezeichnungen genutzt oder verwechselt. Wichtig: ‘Lady Valentine’ ist eine pink gezeichnete Selektion und nicht identisch mit der hier beschriebenen weiß-grünen ‘White Valentine’. Als andersartige, weiße Vergleichssorte taucht gelegentlich ‘Snow White’ auf, die ebenfalls creme-weiße Musterung zeigt, jedoch eine eigenständige Linie darstellt.
Format „Baby“: warum klein beginnen Sinn ergibt
Als Babypflanze zeigt ‘White Valentine’ bereits die charakteristische Weißzeichnung, bleibt aber noch kompakt. Das erleichtert die Platzierung und erlaubt dir, die Entwicklung vom juvenilen zum ausgereiften Blattschmuck aus nächster Nähe zu verfolgen.
TC in einem Absatz: warum In-vitro-Vermehrung hier ein Plus ist
Diese Babypflanze stammt aus Tissue-Culture (TC). Das bringt dir klare Vorteile: genetische Einheitlichkeit innerhalb der Linie, hygienischer, krankheitsarmer Start aus steriler Kultur, konstante Verfügbarkeit über das Jahr sowie skalierbare Produktion ohne Druck auf Wildbestände. Ergebnis: ein verlässlicher Look und eine stabile Qualität vom ersten Blatt an.
Kulturhistorischer Kontext: vom Waldunterwuchs zur Design-Ikone
Die Popularität von Aglaonema gründet auf ihrer Anpassung an schattige Waldumgebungen und der daraus resultierenden Blattvielfalt. Zuchtprogramme, etwa an der University of Florida sowie in Südostasien, selektierten Linien mit markanter Panaschierung, kompakterem Wuchs und hoher Robustheit. Kultivare wie ‘White Valentine’ stehen in dieser Tradition der Blattschmuck-Selektion, die das Spektrum von Silber-, Weiß- und Cremezeichnungen deutlich erweitert hat.
Viele Facetten in Fakten: kurze, präzise Schlaglichter
- Geografische Verbreitung der Gattung: Nordost-Indien bis Neuguinea; Fokus Südostasien.
- Ökologischer Typ: Unterwuchs-Spezialist, an gleichmäßige Wärme und diffuses Licht angepasst.
- Infloreszenz: Spadix/Spathe, später rote Beeren; Blüte in Zimmerkultur selten sichtbar.
- Sortenrealität: ‘White Valentine’ weiß-grün; nicht verwechseln mit ‘Lady Valentine’ (pink).
- Sammler-Reiz: kontrastreiche, helle Panaschierung wirkt auch in nüchternen Interieurs als lebendiges, aber ruhiges Design-Element.
Sicherheit & Verträglichkeit: ein nüchterner Hinweis
Wie viele Aronstabgewächse gilt Aglaonema als gering giftig; Pflanzenteile sind nicht zum Verzehr geeignet. Im Zweifel kindersicher und haustierfern platzieren.
Warum genau diese Auswahl überzeugt
Aglaonema ‘White Valentine’ Baby bündelt das, was die Gattung begehrenswert macht: klare, helle Blattzeichnung, kompakter Habitus und nachvollziehbarer botanischer Kontext. Mit der TC-Vermehrung erhältst du die Ästhetik reproduzierbar und konsistent. Das ist der Punkt, an dem Designanspruch, Botanik und Zuverlässigkeit zusammenfallen.
Dein Guide zur glücklichen Aglaonema 'White Valentine'
Herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Mitbewohnerin! Du wirst sehen, die Aufzucht deiner 'White Valentine' Baby ist einfacher als gedacht und macht unglaublich viel Spaß. Hier sind unsere besten Tipps, damit sie sich bei dir pudelwohl fühlt.
Standort: Wo sie sich am wohlsten fühltDeine Aglaonema liebt es hell, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung. Stell sie dir wie eine Diva vor, die gerne im Rampenlicht steht, aber Sonnenbrand hasst. Ein Plätzchen an einem Ost- oder Westfenster ist ideal. Je mehr Licht sie bekommt, desto intensiver und leuchtender werden ihre pinken und weißen Farben. Zu dunkel sollte es aber nicht sein, sonst verblasst die schöne Zeichnung.
Gießen: Das richtige Maß an LiebeHier gilt: Weniger ist mehr! Aglaonemas mögen keine nassen Füße. Lass die obersten 2-3 cm der Erde immer gut antrocknen, bevor du wieder zur Gießkanne greifst. Der Fingertest ist dein bester Freund: Erde fühlen und erst gießen, wenn sie sich trocken anfühlt. Im Winter braucht sie sogar noch weniger Wasser. Staunässe ist der Erzfeind Nr. 1 – also achte darauf, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann.
Luftfeuchtigkeit: Ein Hauch von TropenAls tropische Schönheit liebt sie eine höhere Luftfeuchtigkeit. Deine 'White Valentine' wird es dir danken, wenn du ihre Blätter ab und zu mit kalkarmem Wasser besprühst. Ein Luftbefeuchter in der Nähe oder eine Schale mit Wasser neben der Pflanze sind ebenfalls eine tolle Wellness-Behandlung für sie. Besonders im Winter bei trockener Heizungsluft ist das ein echter Game-Changer!
Nährstoffe: Power-Food für prächtige BlätterIn der Wachstumsphase von Frühling bis Herbst freut sich deine Babypflanze alle 4 Wochen über eine Portion Flüssigdünger in halber Konzentration. Das gibt ihr die nötige Energie für kräftiges Wachstum und leuchtende Farben. Im Winter legt sie eine kleine Pause ein, da brauchst du nicht zu düngen. Denk dran: Du ziehst ein Baby groß – starte langsam und gib ihm Zeit zu wachsen!
Du schaffst das! Jede große, prächtige Pflanze hat einmal klein angefangen. Hab Freude am Prozess und melde dich jederzeit, wenn du Fragen hast. Wir sind für dich da!
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